- eindicken
- ein||di|cken 〈V. tr.; hat〉 dickmachen, dicker machen (Flüssigkeit) ● die Soße mit Mehl etwas \eindicken
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Ein|di|cken; Syn.: Konzentrieren:1) in Fest-flüssig-Systemen die Herabsetzung des Fl.-Anteils durch Eindampfen, Zentrifugieren oder Absitzenlassen, z. B. in Klärbecken;2) svw. ↑ Einengen.* * *
ein|di|cken <sw. V.>:1. <hat> dick[er], zähflüssig machen:Soße durch Kochen, mit Mehl e.2. <ist> dick[er], zähflüssig werden:die Farbe ist [allmählich] eingedickt;eingedickter Sirup.* * *
Eindicken,Eindampfen, Konzentrieren, Lebensmitteltechnik: flüssigen Lebensmitteln (wie Fruchtsäften, Milch) durch Verdampfung im Vakuum oder Gefrieren (Gefrierkonzentrierung) schonend Wasser entziehen; Zweck ist die Herabsetzung ihres Volumens und ihrer Masse (z. B. Kondensmilch, evaporierte Milch, Fruchtsaftkonzentrate), vielfach auch das Erreichen einer guten Haltbarkeit.* * *
ein|di|cken <sw. V.>: 1. dick[er], zähflüssig machen <hat>: Soße durch Kochen, mit Mehl e.; Das Gemüse wird weich geschmort und ... mit 2-3 Esslöffeln Semmelbröseln eingedickt (Horn, Gäste 204); Ü Manche Szenen haben die Autoren ... mit Symbolismen überfrachtet oder zum Klischee eingedickt (Spiegel 33, 1977, 118). 2. dick[er], zähflüssig werden <ist>: die Farbe ist [allmählich] eingedickt; Als mir einfach dieses Blut in die Hände floss, immer mehr, und eindickte wie Tomatenketchup (Eppendorfer, Ledermann 54).
Universal-Lexikon. 2012.